Wer unter häufigen Nacken- und Rückenschmerzen leidet, sucht immer wieder nach neuen Lösungen für seine Beschwerden. So auch Birgit Schumacher. Die 53-Jährige Hobby-Läuferin wollte wissen, was dran war an der schmerzlindernden Wirkung einer Akupressurmatte und legte sich für einige Wochen auf die OrthoMatte.
In einem Interview schilderte sie uns Ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit der Pikse-Matte.
Konnten ihre Beschwerden gelindert werden? Wie schmerzhaft war das Liegen auf den Stacheln? Und was hat das Ganze nun wirklich gebracht?
Die Antworten dazu findest Du in diesem Artikel.
Tägliche Schmerzen durch Schreibtischarbeit
Ausgangslage für das “Experiment” waren Birgits chronische Rückenbeschwerden.
“Schon seit längerem leide ich an starken Rücken- und Nackenschmerzen. Langes Sitzen am Bildschirm verstärken diese Schmerzen. Und so wurden starke Verspannungen im oberen Rücken und auch in der Lendenwirbelsäule zu meinen täglichen Begleitern.”
Doch auch abseits der Arbeit waren die Schmerzen dauerpräsent. “Auch beim Sport hatte ich mit starken Verspannungen zu kämpfen.”, so die passionierte Athletin.
Science Fact: Tatsächlich lassen sich 80-90% aller Rückenbeschwerden auf muskuläre Verspannungen zurückführen. Nur in den selten Fällen liegen echte medizinische Ursachen wie Frakturen, Bandscheibenvorfälle oder Anomalien zugrunde. Und das bedeutet, dass sich muskelentspannende Therapien gut zur Behandlung eignen.
Das erste Mal auf der OrthoMatte
Wer noch nie auf einer Akupressurmatte Platz genommen hat, weiß spätestens nach 10 Sekunden, warum die Bezeichnung “Fakir-Matte” nicht bloß eine niedliche Floskel ist.
Mit anderen Worten: Die exakt 7425 Dornen der OrthoMatte sind gut spürbar. Sensiblen Matten-Neulingen wird daher auch geraten, die ersten Einheiten im T-Shirt zu absolvieren.
Birgit Schumacher dazu: “Das erste Mal auf der Matte war schon etwas komisch. Zum einen die Akupressurspitzen, die auf der Haut wie kleine Nadeln piksen, zum anderen die Vibration, die durch den ganzen Körper rauscht.”
Anders als bei herkömmliche Akupressurmatten hat man bei der OrthoMatte auch die Möglichkeit eine Vibration der Matte zu aktivieren und so die Wirkung weiter zu verstärken.
Das 5000-jährige Wirkprinzip
Doch was soll das Gepikse eigentlich genau bewirken?
Die Antwort dazu liefert ein Blick auf die Geschichte der Akupressur. Bereits vor 5000 Jahren entdeckten alte chinesische Gelehrte, dass auf bestimmte Hautareale ausgeübter Druck zu Schmerzlinderung führte.
Seither ist die Akupressur fixer Bestandteil alternativer Behandlungsmethoden bei akuten und chronischen Beschwerden.
Über Stimulierung des körpereigenen Meridiansystems werden Selbstheilungskräfte aktiviert und so körperliche, wie psychische Beschwerden günstig beeinflusst.
Die Spitzen der OrthoMatte sorgen zudem dafür, dass die Durchblutung in dem behandelten Areal stark angeregt wird. Ein rot eingefärbter Rücken nach 15 Minuten auf der Matte beweisen dies eindrucksvoll.
Als Folge der verstärkten Durchblutung können Stoffwechselprodukte und Entzündungsstoffe besser und schneller abtransportiert werden, was wiederum die schmerzlindernde Wirkung unterstützt.
5 beliebte Anwendungsgebiete der OrthoMatte
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Schmerzzustände
Aufgrund Ihrer Form ist die OrthoMatte besonders zur Behandlung von Rücken-, Nacken-, Schulter- und Kopfschmerzen geeignet.
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Verspannungen
Auch muskuläre Verspannungen lassen sich mit der Pikse-Matte gut behandeln. Besonders die Vibrationsfunktion sorgt hier für eine Tiefenwirkung und löst gut verklebte Faszien.
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Stresssymptome
Die beruhigende Wirkung der Akupressur, die sich über das nun frei fließende Qi entfaltet, trägt dazu bei, dass die OrthoMatte auch gut bei Stresssymptomen und allgemeinen Spannungszuständen Anwendung findet.
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Schlafstörungen
Einige Benutzer schwören darauf, sich abends vor dem zu Bett gehen noch 15-20 Minuten auf die OrthoMatte zu legen. Die entspannende Wirkung auf Körper und Geist wirkt sich positiv auf Einschlafzeit und Schlafqualität aus.
- Energielosigkeit
Was man vielleicht nicht unbedingt erwarten würde, in der Praxis aber doch oft gesehen wird. Benutzt man die OrthoMatte in der Früh, profitiert man von einem Energieschub und geistiger Klarheit, die Dich fit für den Tag macht.
Reality Check: Was kannst Du von der OrthoMatte wirklich erwarten?
Eins vorweg: wie bei jedem Gesundheitsprodukt gilt auch bei der OrthoMatte, dass Erfolge individuell sehr unterschiedlich sein können. Trotz nachgewiesener Wirkung und bereits einiger echter “Success Stories” kannst Du zwar durchaus eine Besserung der Beschwerden erwarten, mit einer Wunderheilung über Nacht solltest Du aber nicht rechnen.
Und wie war das bei Birgit Schuhmacher?
“Nach etwa 1 Woche täglicher Anwendung merkte ich die ersten Veränderungen. Verspannungen begannen sich zu lösen und auch der Rückenschmerz wurde besser. Mein Körper fühlt sich jetzt viel entspannter an und auch das Arbeiten fällt mir dadurch viel leichter.”
Eines solltest Du aber unbedingt: Dran bleiben.
Denn Verspannungen, vor allem solche, die sich im Alltag einschleichen, sind schneller wieder da, als Du M-A-T-T-E sagen kannst.
Die besten Anwendung-Tipps zum Schluss
Abschließend noch ein Best-of nützlicher Anwendungs-Tipps von Birgit Schumacher
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OrthoMatte am besten mit Yoga, Meditation und gezielte Rückenübungen im Fitnessstudio kombinieren.
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Nimm Dir unbedingt genug Zeit für die Entspannung auf der OrthoMatte. Unter Stress und Zeitdruck kann auch keine Entspannung entstehen.
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Ausprobieren, welche Unterlage für Dich am besten geeignet ist. Ob Sofa, Boden oder Bett - je härter, desto intensiver.
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Teste auch, ob Du Dich mit freiem Oberkörper oder doch lieber mit dem T-Shirt wohler auf der Matte fühlst. Ein bisschen Schmerz darf anfangs sein, aber wenn Du es dauerhaft als unangenehm empfindest, ändere besser Dein Set-up.
- Lass Dich auf das ungewöhnliche Experiment ein und genieße.
